Donnerstag, 11. November 2010

Analphabetismus

Als Analphabetismus (aus dem Griechischen) bezeichnet man kulturell, bildungs- oder psychisch bedingte individuelle Defizite im Lesen oder Schreiben bis hin zu völligem Unvermögen in diesen Disziplinen. Ist dagegen eine ganze Sprach- oder Kulturgemeinschaft betroffen, was im Laufe des 20. Jahrhunderts sehr selten geworden ist, spricht man von Schriftlosigkeit, „Mündlichkeitskultur“ oder Oralität. Der Prozess vom Analphabetismus bis zur Lesefähigkeit wird Alphabetisierung genannt.
Alte Werbespots zum Analphabetismus des Alfa-Telephon Münster einer Organisation für anonyme telephonische Beratung für den Umgang mit Analphabetismus:



Die Zahl der erwachsenen funktionalen Analphabeten in Deutschland liegt geschätzt 4 Millionen was 6,3 % der Bevölkerung entspricht. Verglichen zur „Dritten Welt“ hat der Analphabetismus in Deutschland einen anderen Hintergrund: Da eine neunjährige Schulpflicht besteh tritt er erst nach einem Hauptschulabschluss auf – weshalb von funktionalem Analphabetismus gesprochen wird – dort ist der fehlende Schulbesuch die Hauptursache. In Baden-Würtemberg liegt die Zahl der funktionellen Analphabeten bei ca. 513.084. Diese Zahl beruht auf einer mathematischen Berechnung, der die Quote der Analphabeten von 4 Millionen in der Gesamtbevölkerung zugrunde liegt.
Quellen: wikipedia schwarz-auf-weiss

4 Kommentare:

  1. Na Sascha aus Wikipediea kopiert oder??? Du hast zwar versucht, die Satzglieder und Stellungen umzuändern, aber man merkt an dem sprachlichen Stil, dass der Text nicht von dir ist.
    Die Videos hingegen zeigen sehr gut, mit was für Problemen Analphabeten sich im Alltag auseinander setzen müssen.
    Wenn du anstatt den Text zu kopieren, ihn in eigene Worte umformuliert hättest wäre es eigentlich perfekt gewesen.

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  2. Schön, dass du nicht nur auf Wikipedia informiert hast, sondern noch eine zweite Quelle angegeben hast. Die Idee mit den Videos finde ich ebenfalls gelungen, hätte mir jedoch eine ausführlichere Erklärung gewünscht. Auch eine persönliche Stellungnahme wäre interessant gewesen.
    Ebenfalls wäre es möglich gewesen, eine Verbindung zum "Vorleser" herzustellen, beispielsweise in der Einleitung, damit für den Leser klar ist, warum du dich für diesen Beitrag entschieden hast.

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  3. Der "funktionale Analphabetismus" und deine Erklärung haben mir keine Ruhe gelassen. Jetzt habe ich vernünftige Definitionen gefunden, welche die verschiedenen Formen des Analphabetismus erklären:

    Primärer Analphabetismus
    Eine Person verfügt über keinerlei Lese- und Schreibfähigkeit und hat diese auch niemals erworben.

    Sekundärer Analphabetismus
    Eine Person hat die ehemals erworbenen Lese- und Schreibfähigkeit wieder verlernt.

    Funktionaler Analphabetismus
    Eine Person verfügt nicht über ein Mindestmaß an Lese- und Schreibkenntnissen, die zur Lebensbewältigung in beruflicher und privater Hinsicht in einer Gesellschaft verlangt bzw. benötigt werden.


    Und jetzt noch die Frage an dich: Um welchen Analphabetismus handelt es sich bei Hanna?

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  4. Ich nehme an es handelpt sich bei Hanna um Funktionellen Analphabetismus denn sie hat ein Paar Lese und Schreibkenntnisse die aber nicht genügen um ganze sätze zu Lesen.

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